Hochwasserschutzübung

Neuburg a.d. Donau probte am Wochenende für den Ernstfall.

Seit dem verheerenden Pfingsthochwasser im Mai 1999 hat sich in Sachen Hochwasserschutz in Neuburg sehr viel getan. Um im Ernstfall gerüstet zu sein, müssen die mobilen Schutzelemente in regelmäßigen Abständen probeweise auf- und abgebaut werden. Und genau das passierte am vergangenen Samstag, 30. Juli, im Rahmen einer großen Übung. Beteiligt waren mehrere hundert Teilnehmer. Aus unserem technischen Zug des OV Dillingen war die B1 mit  dem GKW vor Ort. Die Log-MW stellte den Kipper mit Multifunktionsanhänger. Insgesamt waren 11 Helfer bei der Übung dabei, Teile der Log-MW sogar im Zweischichtbetrieb von 5:35 bis 18:30 Uhr am Abend. Unter der Leitung des städtischen Tiefbauamtes beteiligen sich an der Übung das THW und BRK, die Feuerwehr samt Ortsteilwehren, der städtische Bauhof sowie Vertreter des Katastrophenschutzes des Wasserwirtschaftsamtes und viele weitere freiwillige Helfer. „Nur durch ein koordiniertes Zusammenspiel der unterschiedlichen Fachkräfte ist es überhaupt möglich, eine Großübung in diesem Ausmaß zu stemmen“, erklärt Amtsleiter Thomas Stemmer und ergänzt: „Wir müssen alles gemeinsam durchspielen, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.“ Auf 800 Metern wurden mehr als 200 Stützen gesetzt, knapp 1.800 Schrauben eingedreht und 2.000 Aluminiumbalken verbaut. Auf den Bildern, einige Impressionen vom ereignisreichen und erfolgreichen Tag.


Ersteller der Bilder Michael Matthes




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