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24-Stunden-Übung unserer Jugendgruppen

Am vergangenen Wochenende fand die erste 24-Stunden-Übung unserer THW-Jugend statt. Knapp 20 Jugendliche stellten sich der Aufgabe einen ganzen Tag im THW zu verbringen.

Begonnen wurde der Tag mit einer theoretischen Ausbildungseinheit zum Thema Kartenkunde und Digitalfunk – was natürlich im weiteren Verlauf des Tages noch relevant werden würde.

 

Nach einer Stärkung zu Mittag ging es dann weiter mit einer praktischen Ausbildungseinheit zum Thema „Bewegen von Lasten“. An drei Stationen wurde der Umgang mit Greifzug, Hebekissen und Hydropresse geübt. Noch während der Ausbildung wurden die „Gruppenführer“ der Jugendgruppen per Funk zu einem Einsatz alarmiert: In einem ausgedehnten Kellergewölbe wurden mehrere Personen vermisst. Mit Taschen- und Helmlampen ausgestattet machten sich unsere Jugendlichen auf den Weg zur Einsatzstelle und konnten dort alle gestellten Aufgaben lösen.

 

Für den nächsten Auftrag mussten dann verschiedene Koordinaten angefahren werden, um dort für das gemeinsame Abendessen die nötigen Zutaten zu besorgen. Zurück im OV wurden dann gemeinsam an der „Pizzastraße“ 25 große Pizzas für alle hungrigen Mäuler belegt und gebacken.

 

Später am Abend ging es dann an die Einrichtung der Schlafräume – natürlich stilecht für das THW mit Feldbetten und Schlafsäcken. Doch noch bevor es ins Bett ging, erreichte uns um kurz vor Mitternacht die nächste Alarmierung: Nach einem schweren Unwetter im Osten der Stadt musste ein Baum von der Straße gezogen werden – und auch mehrere Personen wurden unter schweren Objekten eingeklemmt und sollten gerettet werden. Auch diese Aufgaben wurden souverän gelöst und so konnte dann noch etwas geschlafen werden, bevor am nächsten Morgen mit den nächsten Besorgungen und einem gemeinsamen Frühstück die Übung beendet wurde.

 

Insgesamt kam die Übung bei allen Beteiligten sehr gut an: man hat viel gelernt, konnte gelerntes in realitätsnahen Szenarien einsetzen und vor allem hatte man viel Spaß bei der gemeinsamen verbrachten Zeit.

 

Vielen Dank an alle Teilnehmer, Jugendbetreuer und auch insbesondere an alle Helferinnen und Helfer aus dem aktiven Zug, die die Übung begleitet und unterstützt haben.  Auch wenn es für alle Beteiligten eine (zu) kurze Nacht war – diese 24-Stunden-Übung wird bestimmt nicht die letzte gewesen sein!

 


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